Prozess des physischen Übertragens von Daten aus einer Datenumgebung in eine andere. Migration ist z.B. das Übertragen von Daten aus verschiedenen Datenquellen (z.B. Textdateien, Daten aus relationalen Datenbanken) in eine zentrale Datenbasis. Migration ist aber auch das Übertragen von Daten von einer Plattform auf eine andere (z.B. von UNIX nach NT).<//font>
Der Begriff „Data Mining“ entstammt der Mustererkennung, einem Arbeitsgebiet der Künstlichen Intelligenz. Es bezeichnet statistische Analyseverfahren, mit denen in Datenbeständen zur Prognoseerstellung nach bisher unbekannten Zusammenhängen gesucht wird.
Dokumenten-Management-Systeme (DMS) bestehen aus Hard- und Software, welche papierloses Bearbeiten, Speichern und Reproduzieren aller Daten und Dokumente im Unternehmen ermöglichen. Papierdokumente, wie z.B. Eingangsrechnungen, werden dabei vor, während oder nach der Erfassung in ein digitales Format überführt. Rationalisierungs- und Kosteneinspareffekte können durch das Wegfallen von Sortieren, Abheften und Ablegen, eine gezielte Recherche am Anwender-PC sowie Platzeinsparungen gegenüber einem herkömmlichen Archiv erzielt werden
Ein Data Warehouse dient zur Bereitstellung und Verarbeitung aller relevanten Daten aus den verschiedenen im Unternehmen befindlichen Systeme zur Durchführung von Analysen und Auswertungen. Das Data Warehouse gilt grundsätzlich durch die zentrale Datensammlung als der Ort mit der höchsten Datenqualität in einem Unternehmen.
Von der Methodenkommission der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung e.V. (DVFA) und dem Arbeitskreis "Externe Unternehmensrechnung" der Schmalenbach-Gesellschaft - Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. (SG) gemeinsam entwickeltes Berechnungsschemata mit der Zielsetzung, einen möglichst objektiven Vergleichsmaßstab für die Beurteilung der Ertragskraft der Unternehmen festzulegen, unter Bereinigung des Jahresüberschusses/-fehlbetrages um Aufwendungen und Erträge aus Sondereinflüssen.